Kruger National Park - Safari
Und weiter gehts! Von Tofo Beach in Mosambik ging es Ende Juni mit Dino´s "Cheetah Express" per Direktverbindung (Top Empfehlung!) auf dem Landweg über die Grenze nach Südafrika, unserem nächsten großen Reiseziel. Uns fiel sofort auf, dass in Mosambiks Nachbarland alles ganz anders sein sollte. Mehr dazu erfahrt im weiteren Verlauf.

Auch in Südafrika wurden wir wieder unglaublich herzlich in Empfang genommen. Das aus Zimbabwe (bzw. Rhodesia) stammende Ehepaar Joey und Neill nahm uns im Ort Nelspruit (Mbombela) in ihrer "Plum Cottage" in Empfang und behandelte uns von Beginn an, als würden wir zur Familie gehören. Gastfreundschaft pur.
Nach zwei ruhigen Tagen zum Ankommen bereiteten wir uns auf unsere Südafrika-Safari und die Suche nach Afrikas "Big Five" vor. Bald sollte es in einen der größten und ältesteten Nationalparks der Welt gehen - den weltbekannten "Kruger National Park".

Der Kruger National Park umfasst eine Fläche von 19.600 Km² (vergleichbar mit der Fläche von Wales in UK oder gut über die Hälfte  Baden-Württembergs). Rund 1.000 verschiedene Arten von Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Insekten lassen sich hier finden. Klingt erstmal vielversprechend, um nicht zuletzt Afrikas Big Five zu Gesicht zu bekommen.
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Big Five - Afrika
Wir durften beide schon vor ein paar Jahren unsere ersten Safari-Erfahrungen in Kenia sammeln. Doch keinem von uns war es damals vergönnt, alle Fünf der berühmt berüchtigten "Big Five" zu sichten.

Wer sind eigentlich diese "Big Five" und was macht sie aus? Die "Big Five" sind schlicht und ergreifend die gefährlichsten Tiere Afrikas. Zu ihnen zählen Elefanten, Büffel, Löwen, Leoparden und die vom Aussterben bedrohten (weißen) Nashörner.

Na dann ... ab in den Busch und damit auf ins nächste Abenteuer! 3 Tage / 2 Nächte Safari im Kruger National Park - let´s go!

Im Gleichschritt mit dem Sonnenaufgang ging es mit unserem tollen Guide Abrie, der im Kruger aufgewachsen ist, in die Wildnis. Die Safari lebte nicht nur von Eindrücken und Begegnungen mit Tieren, sondern auch von Abrie´s Kindheitsgeschichten, Erfahrungen und Anekdoten sowie seinem umfassenden Wissen über so gut wie alle Tiere, ihrem Leben in der Wildnis und der bewegten Geschichte des Parks.

Die Landschaft ist so vielfälltig, wie die Tiere die hier zu Hause sind. Zebras, Giraffen, Antilopen, Kudus, Hyänen, Gnus, Nilpferde... Wir fühlten uns wie in König der Löwen.

Sogar Pumba mit Familie lief uns über den Weg. Genauso wie Zazu mit seinem Morgenreport (*Augenzwinker*)!

Es geht weiter auf den Spuren der "Big Five". Büffel und vor allem Elefanten sind von gigantischer Größe und tonnenschwer. Nicht schwer zu Sichten also - doch genau das macht sie so gefährlich und überlebensfähig gegenüber ihren Fleisch fressenden Nachbarn.

Um einen ausgewachsenen Büffel zu bezwingen braucht es mindestens drei ebenso ausgewachsene Löwen, damit sie überhaupt eine reele Chance auf Beute haben.  
Big No 1 - Der Büffel

Bei ausgewachsenen Elefanten sinkt die Chance jedoch gegen Null. Daher kommen nur Kälber in Frage, die jedoch durch die Herde liebevoll vor allem beschützt werden, was sich zu nah herantraut. Elefantenherden werden im Übrigen vom ältesten Weibchen der Herde angeführt. Die Männchen müssen die Herde noch vor dem Erreichen des Teenageralters verlassen.
Big No 2 - Elefant
Auch ziemlich groß, massiv und begehrt... die vom Aussterben bedrohten (weißen) Nashörner. Unglaublich aber wahr, wir durften noch lebende Nashörner zu Gesicht bekommen. Not so fun fact am Rande: Vor 15 Jahren streiften noch rund 12.000 - 15.000 Nashörner durch den Kruger National Park. Etwa 330 Tiere sind Stand heute noch übrig ...

Wer die Bilder genau betrachtet stellt fest, dass die Tiere keine Hörner mehr haben. Bei diesen lebenden Exemplaren waren es jedoch nicht diejenigen, die Nashörner illegal (wegen ihren Hörnern) "wildern" (sog. "poaching"), sondern jene, die sie schützen wollen. Veterinäre und Tierschützer, in Zusammenarbeit mit Park-Rangern.

Doch warum sinkt die Population der Nashörner so dramatisch? Es gibt da ein paar Menschen, eines fernöstlichen Völkleins, dass hier und da gerne ein aus besagten Hörnern hergestelltes, fingernagelartiges Pulver verzehrt und sich einenen ganz bestimmten (Placebo-)Effekt erhofft - den der Potenzsteigerung nämlich. Es wäre einen Lacher wert, wenn es nicht unzählige Leben der Nashörner kosten und diese beeindruckenden Tiere an den Rande Ihrer Existenz treiben würde. Wissenschaftlich ist diese Wunschvorstellung übrigens nicht erst seit gestern widerlegt. Das Wildern geht trotzdem weiter.

Abrie erläuterte uns zudem im Detail, wie das Wildern abläuft und auf welche brutale Art und Weise die Hörner abgetrennt werden und die Tiere ihr Ende finden ... es ist buchstäblich zum Heulen. Wir kennen diese Systematik übrigens vom ebenfalls illegalen Elfenbeinhandel, gewonnen aus Elefanten-Stoßzähnen ... manche Menschen *Wir schütteln mit euch den Kopf*.

Erfreuen wir uns jedoch über alle Bemühungen, diese Tiere zu schützen und über alle Unterstützer, die dazu beitragen.
Big No 3 - Das Nashorn

Drei der großen Fünf durften wir in den ersten andertalb Tagen also schon betrachten und viel über sie lernen. Die Raubkatzen ließen noch etwas auf sich warten.

Ein Grund dafür: Raubkatzen sind Nachtaktiv. Tagsüber lässt die Natur alle ruhenden Katzen augenscheinlich verschwinden. Die Farbe des Fells und die des Grasses verschmelzen. Zudem sind liegende Löwen oder Leoparden nicht höher als unser Schienbein. Die Chancen sie zu sichten werden zur Jagtzeit um die Morgen- oder Abenddämmerung erhöht. Leoparden sind allerdings zusätzlich aufgrund ihrer Seltenheit generell nicht einfach aufzuspüren. (Wir haben beide noch keinen zu Gesicht bekommen.)

An Tag zwei sollte es soweit sein. Auf dem Rückweg zur Lodge fiel uns im frühen Abendrot ein Baum auf, von dem die Überreste eines Impalas runterbaumelten. Abrie verriet uns, dass Leoparden wohl bevorzugt ihre Beute auf Bäumen verzehren. Wir näherten uns langsam ... denn ein Leopard könnte in der Nähe sein. Uh yeah. Und nur ein paar Wimpernschläge später raschelte es im Busch - ein ausgewachsenes Leoparden-Männchen kehrte zum Abendessen zu seiner Beute zurück. Mit ein paar kraftvollen Sätzen kletterte der Leopard den Baum hinauf und machte es sich gemütlich. Wir beobachteten das unfassbar schöne und elegante Tier für eine halbe Stunde, bis auch wir uns auf unseren Heimweg machten.
Big No 4 - Leopard

Unser letzter Tag im Kruger startete wieder im Morgengrauen. Die Sonne war noch gar nicht richtig aufgegangen und wir noch gar nicht wirklich wach. Doch das sollte sich rasch ändern. Gute 5 Minuten nach Abfahrt wartete direkt am Straßenrand das nächste Spektakel auf uns. Ein großes Rudel Löwen hatte in der Nacht einen Büffel erbeutet. Das erklärte auch die eigenartigen Geräusche im Busch, die wir von unserem Bett aus hörten. Uns bot sich der Anblick von rund 15 Tieren, von ausgewachsenen Weibchen bis kleinen Jungtieren. Sogar der Chef persönlich, ein großes Männchen mit seiner markanten, rotbraunen Mähne ließ sich blicken und streifte direkt an uns und den anderen wartenden Vehikeln vorbei, bis er sich bei seinem Rudel niederließ. Wow! Spätestens jetzt waren wir hellwach.

Wir schauten dem regen Fressen eine Weile lang zu, ehe wir anderen Besuchern Platz machten und weiterfuhren. Big Five: Check! Was für ein Erlebnis!
Big No 5 - Löwe
Unsere Safari neigte sich nach dem Mittag langsam dem Ende entgegen. Auf der gemütlichen Fahrt Richtung Ausgang verabschiedeten sich noch einmal fast alle Tierarten von uns, die wir in den letzten 3 Tagen schon mehrmals antreffen konnten.

Zurück in Nelspruit hieß es dann auch "dankie" und see you soon Abrie! Wir hatten richtig coole sowie erlebnisreiche Tage und damit eine tolle Safari im Kruger National Park!

Weitere Tiere der Wildnis

Natürlich sind wir im Kruger National Park außer den Big Five auch unzähligen anderen, schönen und unschönen, kleinen und großen, eleganten und tapsigen Tieren begegnet. Seht selbst :-)

Durban
Vom Kruger National Park ging es für uns in einem Citybug Bus (11h Fahrt) auf einen kurzen, aber nachhaltenden Abstecher nach Durban.

Durban ist eine Großstadt an der Nordostküste Südafrikas. Überrascht von der Skyline und dem Mix aus modernen und historischen Gebäuden im Stadtzentrum begann unser "Ausflug" in die Vergangenheit Südafrikas, in die Zeit der Apartheid. In eine Zeit, in der aufgrund von Unterdrückung und Rassismus um Freiheit und Menschenrechte gekämpft wurde.  

Wir besuchten das Township Inanda in Durban. Unser Zulu-stämmiger Guide führte uns unter anderem in Mahatma Ghandi´s Haus und in die Schule, in der Nelson Mandela bei den ersten freien Wahlen des Landes 1994 seine Stimme abgab. Er erzählte uns während dessen und beim gemeinsamen Essen über den vor und während der Kolonialisierung führenden Stamm der Region, den Zulus, und lieferte Einblicke in das sozialpolitische Geschehen der Gegenwart.

Wir widmen diesem Thema unseren Abschlussartikel, aus Respekt und Gedenken aller, die für Freiheit und Menschenrechte gekämpft haben.
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Western Cape
Nach ein paar unter die Haut gehenden Tagen in Durban flogen wir (ausnahmsweise) recht spontan direkt ans Western Cape. Auf Hai-Tauchen und den "Sardine Run" mussten wir wetterbedingt leider verzichten. Schade - next time!

Kurz zur Orientierung: Südafrika ist in 9 Provinzen unterteilt. Die Provinz Western Cape liegt südwestlich und beheimatet eine weltbekannte Stadt: Kapstadt (Cape Town).

Nicht nur Wildtiere in den Nationalparks und Naturreservaten, sondern auch die Landschaft selbt in und um Kapstadt (besonders die berühmte Garden Route) ist ein absoluter Traum und macht Südafrika nicht unberechtigt zu einem beliebten Urlaubsziel.
Kapstadt - City Life
Die Innenstadt Kapstadts beeindruckt mit ihren Märkten, Einkaufsstraßen, Restaurants und hippen Cafes, ihrer Skyline und ihrem Hafen. Das Ganze wird ummantelt von tollen Stränden und phantastischen Bergformationen, die zum Surfen und Wandern einladen. Dazu kommen zahlreiche Museen aller Art und nicht zu vergessen: das Nightlife mit unzähligen Bars und Clubs.

Welcome to Cape Town!
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Jap, hier kann man schon mal ein wenig Zeit liegen lassen. Es gibt viel zu sehen und noch mehr zu erleben. Unsere ersten Nächte verbrachten wir mitten im Zentrum im Longstreet Backpacker Hostel. Umgeben von Bars, Restaurants und Geschäften begannen wir die Stadt zu Fuß zu erkunden.

Um ehrlich zu sein konnte uns Südafrika kulinarisch bisher nicht wirklich beeindrucken. Entgegen unseren Erwartungen gleicht die Auswahl der Restaurants der Küche in Europa oder den USA. Es gibt trotzdem vereinzelt Restaurants, die afrikanische Gerichte anbieten. Auch wenn die Aufmachung der zwei besuchten Lokalitäten ansprechend und nativ waren, konnten sie uns geschmacklich leider nicht überzeugen.

Schade um die allgemein schwer zugängliche native Kultur, doch gleichzeitig hält Kapstadt durch ihre Internationalität einige Alternativen für Ihre Besucher bereit. Unsere beste Mahlzeit hatten wir im Restaurant "Our Local", das fast einem botanischen Garten gleicht.

Ebenso kunstvoll geht es im Stadtviertel Bo-Kaap weiter. Mit seinen bunten Häusern und Kopfsteinpflastersträßchen ist es ebenfalls einen Besuch wert. Nicht nur Touristen sondern auch Künstler, vor allem der muslimischen Welt werden von diesem Ort angezogen, in dem seit Ende des 18. Jahrhunderts vor allem in Kapstadt lebende Muslime zu Hause sind. Wenn auch ein wenig touristisch, ist der Stadtteil ein echter "Hingucker".
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Kapstadt bietet außerdem einige Märkte an. Der Mojo Market ist ein Food Market mit vielen verschieden Gerichten aus unterschiedlichsten Ländern. Die Qualität der Gerichte und die Diversität war ein echtes Highlight. So etwas haben wir in Afrika tatsächlich auch nicht erwartet. Es gibt noch zwei weitere Märkte (z. B. Oranjezicht Market), die  am Wochenende geöffnet sind.

Von Camps Bay über Sea Point bishin zum Hafen erstreckt sich ein sicherer und schöner Abschnitt, der zu Spaziergängen, einem entspannten beach day, zum Shopping oder zum Kaffee trinken einlädt. Für einen Strandtag reichten die Grad Celsius im südafrikanischen Winter leider nicht aus. Zum Shoppen haben wir leider keinen Platz im Backpack, aber den Spaziergang und den guten Kaffee haben wir sehr genossen. Der Ozean war wild an diesem Tag und schmetterte die Wellen an die Kaimauer, die den Spaziergängern eine unerwartete Dusche verpasste, wenn nicht aufgepasst wurde. Der Ozean ist immer ein schönes Spektakel.

Diese benannten Stadtteile liegen dem berühmten "Lions Head" zu Füßen, einem von zwei beliebten Bergen in Kapstadt. Den noch bekannteren Tafelberg oder auf Englisch "Table Mountain" besuchten wir zwei Mal. Einmal genossen wir den bequemen Weg nach oben mit dem Cable Car, doch an unserem letzten Tag in Kapstadt setzten wir auch unseren letzten Haken auf unserer bucket-list und bestiegen diesen majestätischen Berg selbst. Die Ausblicke über Kapstadt und die umliegenden Buchten und Berge waren jeden Schweißtropfen wert!
Den Sonnenuntergang vom Lions Head zu betrachten darf bei einem Kapstadt-Besuch eigentlich nicht fehlen. Wir ließen uns auf den Signal Hill fahren und wanderten von dort bis auf die Bergspitze oder in diesem Fall, bis auf die Krone des Löwenkopfs hinauf. Die Wanderung war mit guten 1,5h zwar nicht all zu lang, aber teilweise recht anspruchsvoll und alles in allem einfach super cool!
Südafrika ist bekannt für seine guten Weine. Diese können sowohl auf wine tastings im Umland, z. B. in der Region Stellenbosch oder in Tagesbars wie dem "Tamboers Winkel" in Kapstadt selbst probiert werden. Yummie - die guten Tropfen gehen runter wie nichts!

Die Stadt lebt jedoch nicht nur tagsüber, sondern auch nachts. In coolen Bars wie "The House of
Machines" oder "The Power & The Glory" ließen wir mit südafrikanischen Bierchen und live-music gerne den ein oder anderen Tag ausklingen.

Ein weiteres, wenn auch eher trauriges Highlight ist ein Besuch der Insel Robben Island. Bevor Robben Island mittlerweile zum Museum wurde, diente es bis zum Ende der Apartheid als Gefängnis für politische Häftlinge. Auch Nelson Mandela und weitere bekannte Anti-Apartheid Aktivisten sitzten hier ihre Haftstrafen ab.
Garden Route
Zwischen dem Western und dem Eastern Cape liegt die berühmte "Garden Route". Dieser Roadtrip führt an wunderschönen und sicheren Küsten- und Hochlandstraßen entlang, zu naturbelassenen Stränden und diversen Wanderwegen in verschiedensten Längen und Schwierigkeitsgraden. Einswerden mit mit "Mother Nature" oder in diesem Fall mit "Mama Afrika"? Yes please.

Es geht los: In Kapstadt mieteten wir uns für zwei Wochen ein Auto, um uns an den traumhaften Küsten- und Hochlandstraßen entlangzuhangeln. Unser erster Stop war der Boulders Beach, der für seine Pinguin-Kolonie bekannt ist. Pinguine in Afrika ... what!?
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Mossel Bay
Nach unserem Abstecher am Boulders Beach ging es um das berühmte Kap der guten Hoffnungen ("Cape of Good Hope") über die Bergpässe und den Ort Muizenberg in Richtung Osten. Die Straße schlängelt sich traumhaft zwischen den Bergketten und dem atlantischen (später indischen) Ozean direkt an der Küste entlang. Wir sind absolut begeistert.

Nach einen Übernachtungsstop in Gansbaai geht es früh weiter nach Mossel Bay und damit endlich auf die Garden Route.

Der südlichste Punkt Afrikas? Hört sich ziemlich cool an, oder? Auf unserem Weg ließen wir es uns nicht nehmen, einen Halt am südlichsten Punkt Afrikas zu machen. Hier treffen zwei der fünf Ozeane unseres Planeten aufeinander. Die Energie ist regelrecht spürbar.

Angekommen an unserem ersten Stopp auf der Garden Route: Mossel Bay. Ein kleiner, aber feiner Ort an der Küste. Wir verbrachten unsere Zeit hier mit einer Küstenwanderung, die entlang der Klippen, vorbei am Leuchtturm und Hafen in das Stadtzentrum führte. Besonders gefallen hat uns unser AirBnB bei unserem Gastgeber Nick. Nach erholsamen Nächten ging es weiter nach Wilderness.
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Wilderness
Auf nach Wilderness. Auch hier lockte uns wieder die Natur und wandern stand auf dem Programm.

An dieser Stelle vielleicht ein kleiner Nachtrag zum Thema Kulinarik: Was wir tatsächlich sehr genossen haben sind unsere selbst veranstalteten südafrikanischen "Braais" (BBQs). Grillen wird hier geliebt und mit Leidenschaft betrieben. Nahezu jedes Grundstück oder Rastplatz ist mit Grills oder Grillplätzen ausgestattet. Hat schon was.
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Plettenberg Bay
Ein besonderes Highlight war die Region um die Stadt Plettenberg Bay und vor allem die Wanderung auf Robberg Island. Entlang der Klippen, durch eine Vielfalt an natürlicher Flora und Fauna dauert es nicht lange, bis es möglich ist einen Blick über umliegende Bucht zu erhaschen und das bunte Treiben der Robben zu beobachten. Spätenstens nach dieser Wanderung hatte die Natur Südafrikas das Glitzern in unseren Augen entfacht: Sweet South Africa - Wow!

Die wunderschöne Natur sollte nicht das einzige Highlight in dieser einzigartigen Region bleiben. Nichts gingeres als Flo´s Sprung von der Bloukrans Brücke, der bisweilen höchste Brücken-Bungee-Jump der Welt (216m), bildete den Abschluss unseres Trips auf der Garden Route. Adrenalin pur!
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Activities

Südafrika hat unglaublich viel zu bieten. Herausragend sind unter anderem die Nationalparks und die landschaftliche Vielfältigkeit.

Safari

Unsere Safari im Kruger National Park auf der Suche nach Afrikas Big Five war ein einzigartiges Erlebnis!

Wie viele wilden Tiere wir mit eigenen Augen sehen konnten und was wir alles über sie und ihre Umwelt lernen durften ist eine Bereicherung fürs Leben.


Township Culture

Die Geschichte des Landes ist sehr tiefgründig und die Gesellschaft noch immer gespalten.

Ohne den Besuch eines Townships ist die Südafrika Erfahrung nicht vollständig. Wir waren bei den Zulus in Durban.

#gettoknowthenatives

Cape Town

Das berühmt und berüchtigte Kapstadt durfte natürlich nicht fehlen.

Vor allem die Entstehung, die Wichtigkeit als strategischer Standort und der Zugang zur Geschichte des Landes - von der Besiedlung, über Kolonialisierung, Goldrausch und seine Schatten bishin zur Apartheid und der heutigen Erholung davon.

Hiking

Die vielen Nationalparks laden mit ihrer teils atemberaubenden Natur zum Wandern ein.

Besonders das Westcape mit Cape Town und die Garden Route bieten einige Trails unterschiedlichster Levels. (Auf den Drakensberg haben wir es leider nicht geschafft)

Garden Route

Im Süden des Landes, an der Küste zwischen West und East Cape findet ihr die Garden Route. Unser Roadtrip führte uns an schönen Orten, langen naturbelassenen Ständen, Hiking Trails und vielen anderen Aktivitäten vorbei. Seid gespannt!



Bungee Jump

Der höchste Bungee Jump der Welt!? Let´s go! (with the flow)

Ein Sprung aus 216 Metern Höhe, um 170 Meter Frei zu fallen... wie sich das anfühlt kann euch Flo nun aus nächster Nähe berichten. Videos gibts auf Anfrage! :D



... A long walk to freedom ...